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25.04.2018 - Kategorie: Aktuelles (Startseite)

Ökumene im Blick




Bereits seit Jahren stehen das Bonifatiuswerk und der Martin-Luther-Bund in einem engen Austausch miteinander. Um diesen weiter zu intensivieren, haben sich die beiden Generalsekretäre, Monsignore Georg Austen und Pfarrer Michael Hübner, zu einem Informationsgespräch in Paderborn getroffen.



Matthias Micheel, Monsignore Georg Austen und Julian Heese vom Bonifatiuswerk begrüßen den Generalsekretär des Martin-Luther-Bundes (Zentralstelle), Pfarrer Michael Hübner, in Paderborn (v.l.) – Bild: Theresa Meier

Insbesondere ging es um die Themen Theologie der Diaspora, Projektförderung und die missionarisch-diakonische Arbeit. Im Fokus stand weiter der » Ã–kumenische Kirchentag 2021 in Frankfurt.

Erörtert wurden unter anderem Fragen einer möglichen ökumenisch-geschwisterlichen Zusammenarbeit zum Thema Diaspora. Zwar fördert der Martin-Luther-Bund vornehmlich in der mittel- und osteuropäischen Diaspora, doch sehen die Generalsekretäre beider Hilfswerke die wachsende säkulare Diaspora in Deutschland und Europa als große Herausforderung.

»Das gemeinsame ökumenische Handeln der Diasporahilfswerke ist für uns als Bonifatiuswerk in der jetzigen Situation Europas zeichenhaft und von zentraler Relevanz«, unterstrich Austen den Stellenwert der Kooperation mit den großen evangelischen Diasporahilfswerken Martin-Luther-Bund und Gustav-Adolf-Werk.

»Der Martin-Luther-Bund hilft mit seinen Projekten, dass die Christen in der evangelischen Diaspora ihren Glauben leben und weitergeben können. Mit unserem Anliegen fühlen wir uns im geschwisterlichen Miteinander auch unseren Freunden von der katholischen Kirche verbunden«, zog Hübner ein positives Fazit des Treffens im Bonifatiushaus in Paderborn. 

 

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